Infos für Eltern

Wer kann mitmachen? Pfadfinden für alle!

Pfadfinden mit Behinderung ist in der DPSG „nix Besonderes“. Wir setzen uns ein für Teilhabe, Selbstbestimmung und wirkliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft und in der DPSG. Ein eigener Fachbereich unterstützt Leiter*innen dabei, dass sich Menschen mit Behinderung als Teil der weltweiten Pfadfinder*innengemeinschaft erleben können.  

Damit möglichst viele Kinder und Jugendliche vom Abenteuer Pfadfinden profitieren können, gibt es bei uns für sozial benachteiligte Familien die Möglichkeit, unkompliziert einen ermäßigten Mitgliedsbeitrag zu beantragen und zudem kostenlos eine Kluft und ein Halstuch aus der Kluftbörse auszuleihen.  

Pfadfinden bietet große Chancen zur gelingenden Integration und Teilhabe von geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Denn Pfadfinden heißt: Gemeinschaft erleben. Deshalb unterstützt die DPSG Menschen mit Fluchterfahrung in der DPSG mit einer kostenlosen Mitgliedschaft und kostenlosen Kluften.  

Pfadfinderausstattung

Am Klufthemd sind Pfadfinder*innen zu erkennen. Es soll verdeutlichen, dass die soziale Herkunft keine Rolle spielt. Egal ob arm oder reich: Wir sind eine Gemeinschaft und alle sind gleich und gleichberechtigt. Zum Klufthemd gehören ein Halstuch in der Farbe der Stufe und ein Halstuchknoten. Hinzu kommen Kluftaufnäher der Stufen bzw. von Unternehmungen, zum Beispiel Fahrten und Zeltlagern. Daneben benötigt jede*r Pfadfinder*in eine Isomatte und einen Schlafsack sowie wetterangepasste Kleidung.  

Damit die Gruppenstunden sinnvoll genutzt werden können, sollten die Kinder jede Woche und pünktlich da sein. Wenn das einmal nicht möglich ist, sagt bitte mindestens einen Tag vorher bei den Gruppenleitern ab, damit diese nicht eventuell alleine da stehen.

Die Wochenenden – etwa zwei bis vier im Jahr – und das Sommerlager sind wesentlicher Bestandteil der Pfadfinderei, hier findet die Gruppe wirklich zusammen und deshalb sollten sie nicht verpasst werden.

Da wir ehrenamtlich arbeiten, sind wir auf die Mithilfe der Eltern angewiesen. Um die Fahrten kostengünstig gestalten zu können, greifen wir gerne für Fahrdienste auf Eltern zurück.

Damit wir den Bedürfnissen der einzelnen Kinder gerecht werden können, ist es wichtig, dass zwischen Eltern und Gruppenleitern ein Austausch stattfindet. Das gilt vor allem dann, wenn individuelle Probleme oder Krankheiten vorliegen.

Bei Anliegen jeglicher Art, bieten wir euch gerne unsere Unterstützung an.
Bitte kommt dafür auf den Gruppenleiter eures Vertrauens zu.

Etwa einmal im Jahr gibt es einen Elternabend und eine Stammesversammlung.
Dass Ihr daran teilnehmt, ist uns sehr wichtig.
Für besonders engagierte Eltern besteht die Möglichkeit sich z. B. als Elternvertreter auf der Stammesversammlung und bei Lagerfeuerrunden einzubringen.
Letztere werden von unserem Freunde- und Förderverein ins Leben gerufen. In diesem würden wir Euch natürlich auch herzlich begrüßen.